Michael Ohmer
Leiter Energie- und WärmeVersorgung
INP Deutschland GmbH
Werkstraße 5
67354 Römerberg
Deutschland
Tel. +49 6232 6869-0
michael.ohmer@inp-e.comvCard
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Wir stehen für die Werte des inhabergeführten Mittelstandes: Zuverlässigkeit, Verantwortung, Qualität und Termintreue.
Georg Jester – GeschäftsführerDurch Professionalität und Zuverlässigkeit punkten wir bei unseren Kunden. Und das seit mehr als 30 Jahren.
Andreas Haaß – GeschäftsführerOrt: Düsseldorf, Deutschland
System/Technik: Wasserstofferzeugung
Leistungen: Lösungsentwicklung / Machbarkeitsstudien
Branche/Anlagenart: Green Energy
Auftraggeber: Stadtwerke Düsseldorf
Ausführung: 2023
Die Stadtwerke Düsseldorf (SWD) haben im Einklang mit den Zielen der Stadt Düsseldorf die Dekarbonisierung der Strom- und Wärmeerzeugung bis zum Jahr 2035 geplant. Neben regenerativ erzeugtem Strom, vor allem aus Windkraft- und PV-Anlagen, sollen konventionelle Kraftwerke nur noch zur Erzeugung von Regelenergie eingesetzt werden.
Der politische Hauptansatz für diese Ausgleichsstromerzeugung ist, dass insbesondere regenerativ erzeugter Überschussstrom zur Erzeugung von Wasserstoff als dann regenerativem, in Salzkavernen zwischenspeicherbarem Brennstoff genutzt wird, der über ein im Aufbau befindliches Wasserstoffnetz (European Backbone) aus den Speichern zur Verfügung gestellt wird.
Der Einsatz von Wasserstoff erfolgt in neuen hochwasserstofffähigen Stromerzeugungsanlagen, die auf 100 % Wasserstoff umrüstbar sind. Der Einsatz zur Deckung von Wärmebedarfsspitzen wird geprüft. Darüber hinaus wird der Wasserstoffbedarf von Kunden im Stadtgebiet für verschiedene Anwendungen ermittelt. Es ist politisch vorgesehen, den primär grünen Wasserstoff sowohl international zu beziehen als auch national durch Elektrolyse zu erzeugen. Nach der aktuellen Ausbauplanung des Wasserstoffnetzes ist davon auszugehen, dass dieses am Standort des Kraftwerks Lausward ab 2030 nutzbar sein wird. Der Standort Kraftwerk Lausward ist aufgrund seiner Lage und seiner vielfältigen Anbindungen grundsätzlich in der Lage, eine Rolle bei der nationalen Wasserstoffproduktion sowie bei der Deckung des Wasserstoffbedarfs der SWD und weiterer Abnehmer in Düsseldorf zu übernehmen.
Ziel dieser Machbarkeitsstudie war es, die technische und wirtschaftliche Machbarkeit von Elektrolyseuren unterschiedlicher Größenordnungen am Standort Kraftwerk Lausward zu untersuchen. Dazu wurden die Größen 5, 20 und 100 MWel untersucht. Die bei der Elektrolyse anfallende Abwärme kann durch entsprechende Temperaturerhöhung mittels einer Wärmepumpe am Standort zur Fernwärmeerzeugung genutzt werden.
In der Machbarkeitsstudie wurden folgende Schwerpunkte betrachtet:
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