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Neue Erfahrungen abseits des Theoretischen

Louisa Weil

Studieren im Corona-Lockdown!

Die Jahre der Corona-Pandemie haben unser aller Leben verändert. Den Unterschied hat auch INP Mitarbeiterin Louisa Weil in ihrem Studium der Elektrotechnik, Fachrichtung Automatisierungstechnik, gespürt.

Sie absolviert an der DHBW in Mannheim ein duales Studium, in dem alle 3 Monate zwischen Praxisphasen und Vorlesungszeiten gewechselt wird. Da sie bereits im 6. Semester studiert, kennt sie die Unterschiede des dualen Studiums vor und während der Corona-Pandemie. „Im Allgemeinen hat die Qualität des Studiums im Lockdown schon sehr gelitten“, verrät sie. „Es fehlten einfach die Kommunikation und der Austausch miteinander. Normalerweise sitzt man in den Vorlesungen mit vielen anderen Studenten im Hörsaal und kann bei Verständnisproblemen kurz den Nachbarn fragen, das war bei den Online-Vorlesungen nicht mehr möglich.“

Das Lernen fiel ebenfalls um einiges schwerer, weil man sich in Gruppen nicht mehr so einfach zusammensetzen oder mal schnell die Aufzeichnungen anderer Studierenden durchlesen konnte. „Klar kann man online zusammen lernen, aber das ist nicht dasselbe!“, erklärt Louisa. Online-Vorlesungen seien weniger interaktiv als Live-Vorträge. Mimik und Gestik spielten dabei eine tragende Rolle und live würden die Dozenten eher erkennen, ob sie das Thema nochmal mit Beispielen festigen müssen oder ob der Lehrstoff verstanden wurde. Zudem seien Online-Vorträge sehr monoton und es bestehe immer die Gefahr, dass die Konzentration ausgerechnet dann nachließe, wenn die höchste Aufmerksamkeit erforderlich sei. In diesen Online-Phasen sei es wichtig, sich unter den Studenten gegenseitig zu motivieren, wie zum Beispiel das Bilden von Lerngruppen, um gegenseitige Defizite auszuräumen. „Ohne meine zwei Lernpartner hätte ich das Studium bis hierher nie geschafft!“, so Louisa.

Zur Motivation beigetragen hat auch der enge Kontakt mit Hans-Gerd Knoll (Leiter für Entwicklung, Ausbildung und Schulung bei INP Deutschland). Er hat sich der Sorgen und Ängsten der Studenten angenommen. Manchmal mit außergewöhnlichen Methoden, wie dem gemeinsamen Wandern im Pfälzer-Wald.

Zusätzlich wurde am INP-Hauptsitz in Römerberg ein älteres Projekt fortgeführt: die INP-Studenteneisenbahn Choo-Choo, eine Modelleisenbahn, die um ein kleines Kraftwerk fährt. Das Projekt, welches erklären soll, wie ein Kraftwerk funktioniert und wie die Befeuerung die Energieversorgung beeinflusst, besteht aus kleinen SPS-Automatisierungen. Es funktioniert dann über LEDs, die wie eine Art Lauflicht angebracht sind und mal schneller, mal langsamer hintereinander aufleuchten. Bei diesem Projekt werden bei INP alle Studenten, egal welchen Semesters, mit eingebunden und somit auch die Kommunikation untereinander gestärkt.

Zum Schluss erzählt Louisa noch, wie sie auf die Idee kam Elektrotechnik zu studieren. „Ich liebe Mathe und Physik und ich wollte etwas praktisches machen.“, erzählt sie mit einem breiten Lächeln. Elektrotechnik fand sie schon als Kind total spannend. Bei diesem Beruf finde sie es cool, dass man relativ viel Verantwortung übernehmen müsse, was aber auch riskant sei, denn man weiß: Ok, wenn da was schief geht, dann haben wir ein großes Problem! "Ich liebe Herausforderungen und das Thema Energieversorgung ist einfach interessant.“ verrät sie. „Alles was mit Strom und Elektrizität zu tun hat, identifiziert unser Zeitalter und alles was in die Industrie 4.0 geht wie Robotik, IT, das ist das was unser Zeitalter besonders macht und was uns so auch vorangebracht hat.“

„Ebenfalls spannend finde ich das Thema erneuerbare Energie. Das sind Sachen, die uns voranbringen und das ist auch etwas, was sehr viel Zukunft hat und wo auch noch sehr viel passieren wird. Dasselbe gilt für das Thema Automation, da ist viel Informatik dabei, das ist ein Gebiet, was noch viel für die Zukunft bereithält und ich freue mich darauf, zukünftig noch mehr davon zu verstehen und selbst dabei mitzuwirken.“

 

Pascal Waldhauser

Ein duales Studium ist kein Zuckerschlecken!

Vor 4 Jahren habe ich bei der INP Deutschland GmbH in Römerberg mein duales Studium in Kooperation mit der DHBW Mannheim begonnen und im letzten Jahr als Elektroingenieur abgeschlossen. Eigentlich hatte ich mir nie Gedanken darüber gemacht, was ich einmal werden will. Mein Vater ist ebenfalls Elektroingenieur und da mich Strom im Allgemeinen immer sehr interessierte und ich Mathe in der Schule liebte, war eigentlich sehr schnell klar in welche Richtung mein Studium gehen würde.

Das war allerdings kein Zuckerschlecken, dass muss an dieser Stelle mal gesagt sein, denn neben dem Beruf auch noch zu büffeln, erfordert viel Disziplin. In den ersten Semestern wird einiges an theoretischem Wissen abverlangt. Wer da nicht am Ball bleibt, hat verloren.
Erst später ging es in die Projektarbeiten, die mir beim ganzen studieren noch am besten gefielen. Einmal mussten wir zum Beispiel ein Reaktionsspiel programmieren, das hat richtig Spaß gemacht.

Nach dem Studium durfte ich dann an einem Projekt in einem mit Gichtgas befeuerten Kraftwerk bei Bremen mitarbeiten und aktuell bereite ich mich auf eine Windanlage in der Nordsee vor. Ich werde teilweise auf der Landstation arbeiten, aber auch auf der Plattform. Dort bin ich dann in erster Linie für die Signalchecks zuständig. Geplant sind etwa 3 Jahre für dieses Projekt. Das bedeutet aber jetzt nicht, dass ich meine Familie und Freunde erst dann wiedersehe. Nein, alle 14 Tage werde ich nach Hause fahren.

Denjenigen, die diesen Beruf erlernen wollen, kann ich nur raten sich vorher genauestens darüber zu erkundigen. Außerdem sollten sie ein wirkliches Interesse an diesen Themen haben und den Willen, dieses Studium in so kurzer Zeit auch durchzuziehen.

Mit INP hat man einen Arbeitgeber an seiner Seite, bei dem ein tolles Arbeitsklima herrscht. Ich finde es klasse mit Studenten, gerade erst Ausgelernten und auch mit Berufserfahrenen zusammenzuarbeiten und sich auszutauschen. Auch wenn manchmal etwas auf den letzten Drücker passiert und alles auf einmal unorganisiert scheint, schafft man es immer wieder gemeinsam die Aufgaben zu bewältigen.

Für die Zukunft wünsche ich mir weiterhin spannende Projekte, aber vor allem eine interessante Arbeit und ein glückliches und zufriedenes Leben. Und dann mal schauen wohin es mich noch so verschlägt.

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