Alix Hertel
Leiterin Marketing & Kommunikation
INP Deutschland GmbH
Werkstraße 5
67354 Römerberg
Deutschland
Tel. +49 6232 6869-0
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Ekkehard Kuhnle - Leiter EDVMehr als 30 Jahre INP! Darauf sind wir stolz.
Die Geschäftsführer
Hier lesen Sie den Erfahrungsbericht des INP-Schülerpraktikanten Cedric Noe:
Mein Name ist Cedric Noe, ich bin Schüler des HPG in Speyer und gehe in die 11. Klasse. Im Sommer habe ich ein zweiwöchiges Praktikum bei INP im Bereich Elektrotechnik gemacht. In dieser Zeit habe ich mich mit dem Thema Effizienz des Energiemanagements beschäftigt und konnte viele Erfahrungen sammeln.
INP hat am Standort Römerberg PV-Anlagen auf drei Gebäuden installiert. Ich habe mir für meine Praktikumszeit die Frage gestellt, ob und wie die Nutzung der PV-Anlage mit Batteriespeichern noch effizienter gestaltet werden kann.
Dabei habe ich mir zuerst den Stromkreislauf und die Anzahl und Leistung der PV-Anlagen der Gebäude angeschaut, um mir einen Überblick zu verschaffen. Um die Pläne und die Analysen zu verstehen, habe ich mir die Abkürzungen, also das Wording angeeignet. Um die Stromkreisläufe besser nachzuvollziehen hat mir ein Kollege alle Zähler und Wechselrichter gezeigt und deren Funktion erklärt. Als das geschafft war, habe ich versucht mir einen Überblick über die Stromverbräuche und Erzeugnisse zu verschaffen. Dabei habe ich verschiedene Quellen benutzt, wie die HMI, Wago Cloud, Excel Tabelle und die abgelesenen Zählerstände. Da ich nun ungefähr wusste, wie viel ein Gebäude produziert und verbraucht, habe ich daraus verschieden relevante Werte ausgerechnet, wie die durchschnittliche Tagesverbräuche, Stromüberschüsse und wie viel Strom tatsächlich von der PV-Anlage gedeckt wird.
Um die Effizienz der PV-Anlagen zu steigern, war nun relevant zu wissen, wann wie viel Strom verbraucht und produziert wird. Mit dieser Information und den Jahresverbräuchen kann man berechnen, wie viel Speicherplatz eine Batterie benötigt. Das anfängliche Ziel für eine Batterie war, die Stromengpässe zu überbrücken, d.h. wenn die PV-Anlage zu wenig Strom produziert, den Strom aus der Batterie zu beziehen. Das setzt wiederum voraus, dass zuvor die PV-Anlage bei Stromüberschüssen in die Batterie eingespeist hat. Also habe ich mich jetzt über Batterien informiert, um die beste Batterie für die gegebenen Voraussetzungen zu finden. Dabei habe ich mich mit Experten ausgetauscht und versucht mit den Herstellern der Batterien in Kontakt zu treten. Nachdem ich viele Testberichte und Studien über solche Speicher gelesen hatte, wusste ich, was die Hauptkriterien bei einem Batteriekauf sind.
Nach Abwägung aller Faktoren hatte ich zwei passende Batterien gefunden und konnte berechnen, ob sich die Anschaffungskosten für Batteriespeicher und der Aufwand diese zu betreiben für INP überhaupt lohnen. Also habe ich versucht die Wirtschaftlichkeit von meinem kleinen Projekt auszurechnen. Und um das zu tun, musste ich wissen, zu welchen Tarifen INP Strom einkauft und wie viel INP für den eingespeisten Strom im Gegenzug erhält. Zuvor hatte ich noch berechnet, wie viel Strombedarf am Tag gedeckt werden müsste und habe dementsprechend herausgefunden wie viel man pro Jahr mit der Batterie sparen könnte.
Ich habe schnell geahnt, dass sich eine Speicherlösung vielleicht nicht rentieren könnte, weil immer mehr Faktoren kamen dazu, die das Ergebnis beeinflussten. Daher habe ich mich auch noch nach Fördermöglichkeiten in dem Bereich umgeschaut, um das Projekt attraktiver zu gestalten. Das war leider nicht so leicht, weil die meisten Fördermöglichkeiten nicht für Gewerbebetriebe gelten oder bereits ausgelaufen waren. Also habe ich einen Experten angerufen, der zuvor schonmal mit INP zusammengearbeitet hatte. Er konnte mir eine Förderung nennen, über die man dann über Umwege die Batterie fördern könnte. Allerdings machte dies meine Studie noch komplizierter, weil die Förderung in erster Linie Anreize für den Kauf eines elektrisch betriebenes Nutzfahrzeug bieten sollte. Daher war noch außerdem entscheidend ob das sich Nutzfahrzeug in Kombination mit einer Batterie rechnet. Dazu musste ich aber erstmal untersuchen, ob die Förderung für meine Zwecke gilt und dafür habe ich ein Steuerbüro angerufen und mir versichern lassen, dass man das Nutzfahrzeug zum Teil und die Tank- und Ladeinfrastruktur fördern lassen kann. Als das geklärt war, konnte ich beginnen meine Erkenntnisse in eine Präsentation zusammenzufassen, um diese danach vorzustellen.
Schlussendlich habe ich durch diese einmalige Erfahrung viel an Wissen mitgenommen. Ich habe gelernt mit Excel umzugehen, E-Mails richtig zu verfassen, MS-Teams zu benutzen, die richtigen Fragen zu stellen und mich zu strukturieren. All diese Fähigkeiten habe ich gebraucht, um an meinem Projekt zu arbeiten und es zu entwickeln. Es hat mir gleichzeitig auch gezeigt, wie wichtig diese Fähigkeiten sind. Beispielsweise hat es mir am Anfang an Struktur gefehlt, sodass ich später nicht mehr wusste, wo ich gerade bei meinem Projekt stehe und dadurch habe ich länger gebraucht.
Was mir das effektive Arbeiten überhaupt ermöglicht hat, war die Offenheit und enorme Hilfsbereitschaft in der Firma. Wenn ich Fragen hatte, hat mich jeder ernst genommen und sich die Zeit genommen sie zu beantworten. Außerdem hat man mir alle Freiheiten gelassen, wie ich mein Praktikum gestalten will und wie ich an mein Projekt herangehe. Ein besonderer Dank geht an Gianluca Schemmari und Daniela Dreier, die sich viel Zeit genommen haben, mir bei Problemen zu helfen oder Informationen zu beschaffen, von denen ich nie gedacht hätte, dass ich sie bekommen würde.
Ich möchte in der Zukunft mein Abitur machen und dann wahrscheinlich ein halbes Jahr reisen, um ein bisschen Erfahrungen zu sammeln, wie andere Kulturen leben, arbeiten und ihre Freizeit verbringen. Danach würde ich gerne ein duales Studium beginnen in die Fachrichtung Energietechnik. Meine Motivation ist es, dass das, was ich mache, wirklich etwas verändern kann und uns weiterbringt. Ich mache etwas Sinnvolles, denn ich sorge dafür, dass wir die Energie effizienter nutzen und dadurch die Umwelt entlasten.
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