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Dem Ingeniör ist nichts zu schwör

Von Praxis und Theorie – Hans-Gerd Knoll, Leiter Entwicklung, Ausbildung und Schulung, über das duale Studium bei INP

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Der uralte Spruch „Dem Ingeniör ist nichts zu schwör“ – ich glaube, er war sehr oft im Munde von Daniel Düsentrieb aus Micky Maus zu lesen – ist immer noch auch eine Art Leitfaden für die studentische Ausbildung bei INP. Ziel einer erfolgreichen Ingenieurausbildung sollte sein – neben den theoretischen Grundlagen, die hauptsächlich an der Hochschule vermittelt werden – technische Probleme unterschiedlichster Art lösen zu können. Dabei kommt es in keiner Weise darauf an, die Lösung selber zu finden, sondern das Problem auf irgendeine sinnvolle Art zu beseitigen. Ob das durch nachdenken, nachlesen („googeln“), kopieren oder diskutieren erfolgt, ist dabei nicht von Belang. Es wird sowieso immer eine Mischung aus allem sein.

Da die Hochschulen fast nur theoretische Grundlagen vermitteln, sind Praktikumseinsätze in Firmen unter möglichst realistischen Arbeitsbedingungen ein geeignetes Mittel, einen angehenden Ingenieur auf seinen späteren Beruf vorzubereiten. Dabei sind die Regeln für Praxiseinsätze der verschiedenen Hochschulen oder Universitäten sehr unterschiedlich. In der Theorie ganz vorne, in der Praxis unschlagbar: das ist der Leitspruch der Dualen Hochschule. Diese Art der Hochschule, die es nur in Baden-Württemberg gibt, teilt das 3-jährige Studium zu annähernd gleichen Teilen in Theorie- und Praxisphasen auf. Bedingt durch diese vielen Praxisphasen können sich die Studierenden nicht einfach an der Hochschule einschreiben, sondern benötigen zuerst einen Vertrag mit einem akkreditierten Unternehmen.

Nach Zustandekommen eines solchen Vertrages meldet das Unternehmen dann die Studenten an der Dualen Hochschule an. Diese Art des Studiums ist auch die von INP bevorzugte: jedes Jahr werden ein bis drei solcher Plätze vergeben, zumeist für die Fachrichtung Elektrotechnik, aber zwischendurch auch mal im betriebswirtschaftlichen Bereich oder im Wirtschaftsingenieurwesen. Das Studium an einer „althergebrachten“ Hochschule dagegen sieht nur ein Praxissemester während der gesamten Studiendauer vor.

Auch ein solches sogenanntes 100-Tage-Praktikum ist bei INP durchführbar; im Laufe eines Jahres unterstützen wir ein bis zwei solcher Praktika. Und vor jedem Studienabschluss steht auf jeden Fall eine Bachelor-, oder bei weiterführenden Studiengängen auch noch eine Masterarbeit an. Für die Studenten der Dualen Hochschule ist die letzte Praxisphase mit dem Schreiben der Bachelorarbeit gleichzusetzen, findet also immer in der Firma statt. Studenten von anderen Hochschulen oder Universitäten können sich aussuchen, ob sie ihre Abschlussarbeit an der Hochschule oder in einem Betrieb durchführen wollen. Sehr oft schreiben Studenten, die bei uns ein 100-Tage-Praktikum absolviert haben, dann auch ihre Bachelorarbeit bei uns.

Nicht unerwähnt bleiben soll die Möglichkeit für Hochschul- oder Universitätsstudenten, die mehr als die vorgeschriebene Praxisleistung erbringen wollen – und dabei auch noch etwas finanzielle Unterstützung bekommen möchte – als Trainee bei INP mitzuarbeiten. In diesem Fall heißt es, in den Vorlesungszeiten je einen Tag die Woche und in den Semesterferien täglich im Betrieb zu sein. Ganz so schlimm, wie sich das anhört, ist es nicht: natürlich sind auch ein paar Urlaubstage drin.

Wir bilden unsere Studenten nicht nur um der Ausbildung willen aus oder um günstige Arbeitskräfte zu bekommen. Unser Ziel ist auf jeden Fall, sie nach erfolgreichem Studium als mittlerweile gut in den Kollegenkreis integrierte, und mit den Arbeiten bei INP vertraute, motivierte Ingenieure zu beschäftigen.

 

Pressekontakt

Alix Hertel Leiterin Marketing & Kommunikation

Alix Hertel

Leiterin Marketing & Kommunikation

INP Deutschland GmbH

Werkstraße 5

67354 Römerberg

Deutschland

Tel. +49 6232 6869-0

alix.hertelnoSpam@noSpaminp-e.com